OFFENe HEIDe
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Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Niemand kann glauben,
dass es zu mehr Frieden führen würde,
wenn alle eine Atombombe hätten.
Angela Merkel
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,
Wir laden herzlich zu unserem 383. Friedensweg am Sonntag, dem 03. August 2025 um 14 Uhr nach Neuenhofe ein. Der Treffpunkt ist in der Teichstraße. Nach der Kundgebung setzen wir uns in Bewegung zur knapp 5 km langen Wanderung zum Butterwinkel, Jägerstieg und wieder zurück.
Das Arbeitstreffen beginnt am Mittwoch, dem 06. August 2025 um 19 Uhr im Ortsteil Miltern bei Malte Fröhlich und Kerstin Schumann (Adresse siehe oben). Nagasaki-Gedenken am 09. August 2025 in Magdeburg. Es ist folgender Ablauf geplant:
Um 10 Uhr gibt es ein offizielles Gedenken mit Oberbürgermeisterin und den beiden Magdeburger Bischöfen. Anschließend findet etwa von 11 bis 14 Uhr ein Friedensfest auf der benachbarten Wiese der Städtepartnerschaft statt unter dem Motto Friedensfähig statt erstschlagsfähig.
Dazu lädt die Regionalgruppe Magdeburg des Internationalen Versöhnungsbundes ein. Für Kaffee und Kleinigkeiten wird gesorgt. Vorgesehen sind Infostände zu Atomwaffen und den Kampf dagegen, zur Kriegsdienstverweigerung, zu Frieden und Gewaltfreiheit, zur Demokratieförderung und zur Ökologie.
Die OFFENe HEIDe ist auch mit einem Informationsstand vertreten. Lukashügel und Wiese sind mit der Straßenbahn über die Haltestelle Askanischer Platz zu erreichen.
Auf der nächsten Seite folgen Ausführungen von Eckard Jahn zu den bevorstehenden Gedenktagen.
Euer
Helmut Adolf
Neue, traditionelle Anlässe im August und Anfang September werfen ihre Schatten voraus.
AntiKriegstag und Weltkindertag
Der erste September soll ganz im Zeichen des Antikriegstages stehen! Gewerkschaften sind, wie traditionell viel zu wenig, gefordert Friedensfahne zu zeigen.
Ein wichtiger Baustein zur Orientierung und aktuellen Massen,-Antikriegsargumentation und Kampagne war die dritte Gewerkschaftskonferenz „Den Frieden gewinnen-nicht den Krieg“ in Salzgitter vom 11-13.07.25
https://globalisierungundkrieg.de
Lügen, wie Jobmotor Rüstungsindustrie, Wachstum der Wirtschaft, weil Rüstungsinvestitionen, Milliarden für Aufrüstung und Erhalt des Sozialstaates wurden dort autorisiert entkräftet. Das sich verbreitende Rüstungsmotiv -„Der Russe wird uns angreifen!“, wurde durch Ingar Solty, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung, als unzutreffend beurteilt.
Aus den Berichten der „Jungen Welt“. Medienpartner der Konferenz, geht hervor. dass viel über die Entlassungsgefahr der Metaller gesprochen wird. Kaum wird ersichtlich, dass sich daraus Antikriegsaktionen entwickeln. Bemerkenswert ist die Aussage von Podcaster und Autor Ole Nymoen: „Im zivilen Leben zwinge der Staat die Bürger permanent zur Konkurrenz, aber im Militärischen verlange er ihre Solidarität.“
Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist.
Nimmt man die Antikriegsaktionen als Basis für eine Demokratie,- und Zukunftssicherheit unserer Kinder fällt es äußerst schwer optimistische Brücken zu bauen. Netzwerk- und Bündnispartner im Friedenskampf über diese Organisationen finden, bedarf des überparteilichen, wie gewerkschaftlichen Denkens und Ringens um eine globale, solidarische, kinderfreundliche Weltgemeinschaft. Die Vernichtungen in Gaza, die Bombardierungen ukrainischer Städte mit Kindereinrichtungen, die aus Hunger fliehenden Kinder rütteln auf oder lassen sie uns apathisch werden? Haben Finanzoligarchen, Rüstungslobbyisten, Nationalisten und Kriegsprofiteure auch Kinder????
Was tun? Als BI Aktivisten? Friedenswege mit Eltern organisieren. Dazu in Kitas und Schulen gehen. -Türöffner über die GEW bekommen. Mahnwachen zur BI-Werbung und Antikriegshandeln unterstützen. Sozialen Widerstand (gegen die Wehrpflicht) überparteilich organisieren. Fassen wir es an, bevor es zu spät ist.
Sorgen wir dafür, dass es KEINE Bomben Mehr gibt— sonst sorgen Bomben dafür, dass es uns nicht mehr gibt!