Freitag, 24. März, 19.00 Uhr
Sonnabend, 15. April 2023
Man lässt Menschen nicht ertrinken. Punkt! Das sagte Sandra Bils beim Abschlussgottesdienst des Kirchentages 2019 in Dortmund. Leider ist es immer noch Realität, dass Menschen aus ihren Heimatländern flüchten müssen und auf ihrem gefährlichen Weg über das Mittelmeer ertrinken. Die Europäische Politik schaut dabei zu und seit 2019 hat sich die Situation für die Menschen nicht verbessert. Humanitäre Hilfsorganisationen engagieren sich und retten Menschen auf dem offenen Meer und tun alles, um sie in sichere Häfen zu bringen. Sie leisten einen unfassbar wichtigen Beitrag und retten jeden Tag Menschenleben.
Anmeldeformular: https://www.formulare-e.de/f/anmeldung-refugees-welcome
Anmeldung und Infos auch auf www.kjd-burgdorf.de
In Nationaler Sicherheitsstrategie Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken
Pressemitteilung der AGDF vom 6.März 2023
Die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hat die Bundesregierung davor gewarnt, in der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie einseitig die militärische Sicherheit zu stärken. Stattdessen sollte sich die Bundesregierung hier zum Ausbau von ziviler Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung verpflichten, fordert der Friedensverband. Gemeinsam mit rund 50 Friedensorganisationen hat sich die AGDF daher mit einem entsprechenden Aufruf an zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags gewandt.
AGDF: In Nationaler Sicherheitsstrategie Deutschlands Friedensfähigkeiten stärken
Pressemitteilung der AGDF zu den Aktionen am Wochenende für ein Ende des Ukraine-Krieges.
Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen für ein Ende des Ukraine-Kriegs gab es am Wochenende in mehr als 30 Städten – ein Bündnis aus 19 Friedensorganisationen, darunter auch die Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden (AGDF) hatte dazu aufgerufen. Wichtig war bei den Protesten vor allem Empathie für die Opfer des Krieges.
zum Beitrag Wochenende mit zahlreichen Aktionen
Am 27.2. in Nienburg:
Finissage der Ausstellung Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime
Man muss nicht unbedingt seinen Mann stehen, man kann auch seine Frau stehen!
Elke Zimmermann
Friedensaktionen in über 20 Städten geplant
Pazifismus und Friedensethik in Zeiten des Krieges
Abschied von Sally Perel
Am 2. Februar ist Sally Perel im Alter von 97 Jahren gestorben. Für unsere Region war der als "Hitlerjunge Salomon" bekannt gewordene gebürtige Peiner der wichtigste Zeitzeuge der Shoa. Über einen Zeitraum von mehr als drei Jahrzehnten ist er immer wieder nach Deutschland gekommen und hat, vor allem an Schulen, über die NS-Zeit und die Folgen des Demokratieverlustes aufgeklärt.
Bei einem Besuch in seiner Heimatstadt am 10. November 1981 anlässlich einer Gedächtnisfeier für den in der Pogromnacht 1938 ermordeten Hans Marburger lernte Sally Perel Klaus Rauterberg kennen und folgte noch am selben Tag dessen Einladung in das gerade eröffnete Antikriegshaus nach Sievershausen. Er wurde damit zum ersten Besucher aus Israel an diesem Friedensort. "Hier entstand die Idee, seine ganze Lebensgeschichte aufzuzeichnen", heißt es in dem 1988 hier veröffentlichten Heft 'Schicksale Peiner Juden während der Nazidiktatur'. An dieser Stelle erschien auch eine erste, noch recht kurze, Veröffentlichung der geradezu abenteuerlichen Geschichte vom 'Hitlerjungen Salomon'.
Bei einem späteren Besuch in Peine schenkte Sally Perel dem Antikriegshaus eine selbst getöpferte Tonscheibe.
Jetzt online:
Der Antikriegshaus-Newsletter für den Januar 2023
Hannover im Januar / Februar 2023
Antifaschistisch in das neue Jahr:
Veranstaltungen vom ver.di Bildungswerk zu 90 Jahren Machtübergabe an die Nationalsozialisten
Der Anfang vom Ende
Erinnerung
an den Friedenswettbewerb der Katholischen Friedensstiftung Hamburg
Haus kirchlicher Dienste: Ökumenische Friedensdekade 2022 - ein Rückblick
Interview mit Felix Paul (Ref. für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers) und Elvin Hülser (Friedensreferent des Antikriegshauses im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen).
Unter dem Motto „Zusammen:Halt“ haben zwischen dem 6. und 16. November im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade bundesweit mehrere Tausend Gottesdienste, Friedensgebete und Informationsveranstaltungen stattgefunden. Elvin Hülser vom Antikriegshaus Sievershausen und Felix Paul, Referent für Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste blicken in einem Doppelinterview zurück. zu den Erfahrungen in der Zeit der ökumenischen Friedensdekade - und drumherum- mit Veranstaltungen zum Krieg in der Ukraine in dieser Zeit.
Fast täglich gibt es auf dem Mittelmeer tödliche Bootsunglücke, Notrufe werden ignoriert und zivile Retter:innen systematisch behindert. Doch davon lassen wir uns nicht entmutigen. Italien setzt Rettungsschiffe fest – Seenotretter:innen klagen und bekommen vor dem Europäischen Gerichtshof Recht. Europa setzt auf illegale Pullbacks durch libysche Milizen – wir machen die Menschenrechtsverletzungen öffentlich. Flüchtende verdursten und ertrinken auf dem Meer – wir schicken Schiffe und retten Leben. -> Zum ganzen Text Neuigkeiten vom Schiff -Watch 5 kommt!
Im Wortlaut: "Frieden nur gemeinsam"
Ansprache Elvin Hülser zum Antikriegstag Lehrte 2022