100 Jahre internationale Workcamps

Trägerkonferenz präsentiert Relaunch der Website

Im nächsten Jahr werden die Internationalen Workcamps 100 Jahre alt. Rechtzeitig zum Jubiläum startet die Trägerkonferenz der Internationalen Jugendgemeinschafts- und Jugendsozialdienste das Projekt „100 Jahre Workcamps – Peace and Solidarity for the Future“. Gleichzeitig wird auch das Erscheinungsbild der Website www.workcamps.de aktualisiert und modernisiert. Die Trägerkonferenz ist ein Zusammenschluss von gemeinnützigen Workcamp-Organisationen in Deutschland. Zur Pressemitteilung

EV.-LUTH. KIRCHENKREIS BURGDORF – AUF DEM WEG DES GERECHTEN FRIEDENS
Resolution des Kirchenkreistages
vom 4. Dezember 2019

Im Ev.-luth. Kirchenkreis Burgdorf setzen wir uns für einen Frieden ein, der weit über politische und militärische Vorstellungen hinausweist und im biblischen Sinne des „Schalom“ eine umfassende Bewahrung der Schöpfung und eine umfassende gerechte Verteilung der Lebensressourcen für alle Menschen umschließt. Damit nimmt der Kirchenkreis den Impuls und Auftrag der Landessynode „Auf dem Weg zur Kirche des gerechten Friedens“ (2016) auf. Es geht damit auch um Gerechtigkeit in Gesellschaft und Bildung, im Wirtschaften und im Umgang mit der Schöpfung. Aus einem solchen Frieden Gottes leben wir. Zur Resolution

Ausschreibung Plakatwettbewerb
Ökumenische FriedensDekade sucht grafisches Motiv für 2020

Das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade hat einen Plakatwettbewerb für die Gestaltung des grafischen Motivs zum Motto 2020 ausgeschrieben. „Umkehr zum Frieden“ lautet das neue Motto, unter dem im kommenden Jahr vom 8. - 18. November vierzig Jahre FriedensDekade begangen wird mehr dazu

Demonstration gegen die Nazitreffen in Eschede am 21. Dezember, 14 Uhr

Das Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus ruft für den 21. Dezember zu einem Forum gegen Gewalt und Rechtsextremismus in Eschede auf. Dort findet auf dem NPD-Hof Nahtz unter dem Brauchtumsdeckmäntelchen "Sonnenwendfeier" einmal mehr ein Vernetzungstreffen der rechtsextremen Szene statt. Der Aufruf

Sonntag, 8. Dezember, 16.00 Uhr

Das Buch von der fehlenden Ankunft - Gedichte von Lina Atfah aus Syrien

Lina Atfahs Gedichte gleichen einem traumwandlerischen Tanz auf einer Rasierklinge: Hier Verse, die in präziser Bildhaftigkeit wie Schnappschüsse ihren Fokus auf die zerrissene Heimat Syrien richten, auf Flucht, Vertreibung und Verbrechen. Dort sinnliche Gedichte, die vollgesogen sind von allerlei arabischen Mythen und Geschichten. Und über alldem: eine junge poetische Stimme, die in ihrem Anspielungsreichtum ihresgleichen sucht.
Am 10. Dezember ist der Tag der Menschenrechte. Aus diesem Anlass ist Lina Atfah am 08.12. im Antikriegshaus Sievershausen zu Gast. Amnesty international Hannover lädt sie an diesem Tag herzlich ein, den Gedichten von Lina Atfah zu lauschen, mit ihr ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen: Woher nimmt Sie die Ideen für Ihre Texte? Wie steht es um die menschenrechtliche Lage von Autor*innen in Syrien? Was wünschst Lina Atfah sich für das Leben in Deutschland?

سِفر
الوصول المفقود
إنَّ قصائد لينة عطفة كالرقص على حافة الشفرة، فهنا قصيدة تظهر بدقة  استعارتها التشرد، الهروب والجريمة في سوريا الممزقة.
وهناك القصائد المشبعة بعبق الأساطير والقصص العربية.يصدح من خلال هذه  القصائد صوت شاعري يبحث عن ذاته.
العاشر من كانون الاول هو يوم حقوق الانسان. نستضيف في هذه المناسبة في  الثامن من شهر كانون الاول الشاعرة لينة عطفة في Antikriegshaus في  Sievershausen . تدعوكم منظمة العفو الدولية في هذا اليوم لأمسية شعرية  تتبعها جلسة نقاش مع الشاعرة.
ما هو مصدر إلهامها؟ ما وضع حقوق الانسان في سوريا بالنسبة للكّتاب  والكّاتبات؟ ماهي أمنياتها في المانيا؟
ستقوم مجموعة Burgdorf من منظمة العفو الدولية بإلقاء الضوء على مواضيع  حقوق الانسان السياسية الحالية.
لينة عطفة من مواليد عام 1989 دمشق، سوريا. درست الأدب العربي في جامعة  دمشق. اتهمت في عام 2006 بالإساءة للذات الإلهية وإهانة نظام الحكم. لقد  استطاعت بصعوبة شديدة في عام 2014 من مغادرة سوريا والسفر الى المانيا.
هي تعيش حالياً في هيرنة في مقاطعة شمال الراين وستفاليا.

Der Abend wird musikalisch begleitet und die Ortsgruppe Burgdorf informiert mit einem Infostand zu aktuellen menschenrechtspolitischen Themen.

Lina Atfah wurde 1989 in Syrien geboren und studierte in Damaskus arabische Literatur. 2006 wurde sie beschuldigt, Gotteslästerung begangen und den Staat beleidigt zu haben. Nach mehreren Drohungen der Sicherheitsbehörden erhielt sie 2014 die Erlaubnis, das Land zu verlassen und kam über den Libanon nach Deutschland. Heute lebt sie in Herne in Nordrhein-Westfalen.

 

Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers