• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

Antikriegshaus
im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
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13.8. Combatants for Peace Schon wieder Flüchtling
 
 
24.07. OFFENe HEIDe Rundbrief zum 283. Friedensweg
 
 
 
 
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24.06 Evangelische Friedensarbeit im Raum der EKD Friedensbotschafter*innen der FriedensDekade 2025
 
 
03.06. Internationaler Versöhnungsbund Mutige Friedensarbeit im Westjordanland ausgezeichnet
 
03.06. THEATER in der LIST
 
 
 
 
01.05. Evangelische Friedensarbeit Christlicher Friedensruf aus Hannover
 
 
 
 
 
 

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Samstag, 14. September, 17:00 Uhr im Antikriegshaus Sievershausen

 Vielfalt als Chance und Herausforderung 

Ein Gespräch zum Umgang mit Konflikten und die Suche nach Gemeinsamkeiten in pluralistischen Gesellschaften im Rahmen des Nagelkreuzjubiläums am 14.9.2024

Kulturelle und religiöse Vielfalt sind Kennzeichen der deutschen Gesellschaft, die längst eine Einwanderungsgesellschaft ist. Noch haben wir nur ansatzweise gelernt, mit dieser Vielfalt, mit unterschiedlichen Traditionen, Perspektiven und Vorstellungen angemessen umzugehen. Häufig schwankt die Betrachtung zwischen Idealisierung und Dämonisierung dieser neuen Lebenswirklichkeit. Konflikte werden entweder kleingeredet oder aufgeblasen. Gleichzeitig erzeugen internationale Konflikte ganz unterschiedliche Betroffenheiten und werden Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland. Dies hat jüngst der Nahost-Konflikt uns nochmals deutlich vor Augen geführt.

Wir wollen versuchen, einen differenzierten Blick auf die Herausforderungen aber auch Chancen einer kulturell und religiös vielfältigen deutschen Gesellschaft zu werfen.

Welche Konfliktlinien beobachten wir und wie gehen wir mit den Konflikten konstruktiver um? Welche Grundlagen braucht eine pluralistische und offene Gesellschaft? Was braucht es für gelingende interkulturelle und interreligiöse Dialoge? Wie entdecken bzw. entwickeln wir Verbindendes und Gemeinsames? Wie lernen wir, mit Unterschiedlichkeit besser umzugehen?

 

Hierzu wollen wir mit Verantwortlichen des Projekts „Vorfahrt für Vielfalt - Fokus Israel-Palästina“ ins Gespräch kommen. Das mit dem diesjährigen Sally-Perel-Preis ausgezeichnete pädagogische Projekt richtet sich gegen einseitige Narrative, Fake News und Hassrede und versucht, konstruktive Dialoge zu befördern. Beim Projekt „Vorfahrt für Vielfalt Fokus Israel - Palästina“ geht es um die exemplarische Behandlung zentraler Themen wie Identität und Zugehörigkeit, Recht und Gerechtigkeit, Teilhabe und Repräsentation und gesellschaftliche sowie religiöse Vielfalt in deutschen Schulen.

 

Moderation: Elvin Hülser

Teilnehmer: Pastor i.R. Klaus J. Burckhardt, Maik Bischoff

 

 

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 Der Friedensort
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Combatants for Peace
Sievershäuser Ermutigung 2024