Rückenwind für das Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
Seit dem 1.8.2018 hat das Friedens- und Nagelkreuzzentrum von Seiten der Landeskirche Hannovers Stärkung in doppelter Hinsicht bekommen: Elvin Hülser hat als neuer Referent für Friedensarbeit und Geschäftsführer des Antikriegshauses seine Arbeit aufgenommen. Möglich wurde dies, da das Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen als einer der Begegnungsorte des Friedens in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers ausgewählt und mit einer Projektfinanzierung ausgestattet wurde. Mit der Förderung dieser Friedensorte in mehreren niedersächsischen Regionen setzt die Landeskirche Zeichen auf ihren Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens.
Zugleich kann sich Pastorin Hanna Dallmeier in den kommenden Jahren neben ihrer halben Stelle als Gemeindepastorin mit einer Viertelstelle hauptamtlich der Nagelkreuzarbeit in Sievershausen und im Kirchenkreis Burgdorf widmen. Eine erste sichtbare Arbeitsform ist der neu gegründete Kinder-Friedens-Chor. Hanna Dallmeier und Elvin Hülser werden um 18 Uhr in der St. Martinskirche mit einer Nagelkreuzandacht in ihren neuen Funktionen von Sabine Preuschoff, Superintendentin des Kirchenkreises Burgdorf und Gisela Fähndrich, Präsidentin des Antikriegshauses, eingeführt und begrüßt.
Im Anschluss findet ein Empfang mit Imbiss im Antikriegshaus statt. Elvin Hülser und Pastorin Hanna Dallmeier werden dort gemeinsam mit Lutz Krügener, Referent für Friedensarbeit der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, und Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer über ihre künftige Arbeit und ihre Ziele sprechen. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Prof. Dr. Henning Menzel, Koordinator der Nagelkreuzarbeit in Sievershausen.