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Antikriegshaus
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FriedensDekade vermeldet Rekordzahlen: Ökumenische FriedensDekade zieht erfreuliche Bilanz

Pressemitteilung der Ökumenischen FriedensDekade

Bonn, 21.11.2024.

Mit dem Ende der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade, die vom 10.-20. November bundesweit durchgeführt wurde, ziehen die Organisatoren eine überaus erfreuliche Bilanz. Nicht nur wurde im Vergleich zu den Vorjahren das Friedensthema in Kirchengemeinden und Friedensgruppen häufiger aufgegriffen, sondern auch das erstellte Arbeitsmaterial zum Jahresmotto „ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN“ stieß auf sehr großes Interesse.

„Bei den Bestellungen unserer Materialien können wir ein Rekordjahr in der über 45- jährigen Geschichte der Ökumenischen FriedensDekade vermelden. Über 2.600 Bestellungen, gut 25 % mehr als im Vorjahr, sind bei uns eingegangen und die Anzahl an Gottesdiensten, Friedensgebeten und Informationsveranstaltungen hat im gesamten Bundesgebiet deutlich zugenommen“, fasst Thomas Oelerich, zuständig für Marketing und Fundraising, die positive Entwicklung zum Ende der diesjährigen Ökumenischen FriedensDekade zusammen.

Diesen enormen Zuwachs an Interesse führen die Organisatoren auf zwei zentrale Punkte zurück. Einmal auf den Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine, in dessen Folge der Wunsch und die Hoffnung auf Frieden nicht zuletzt wegen der Drohung mit Atomwaffen gewachsen ist. Zum zweiten sei mit dem Motto „ERZÄHL MIR VOM FRIEDEN“ ein Thema ausgewählt worden, das in der heutigen Zeit vielen Menschen am Herzen liegt. „Angesichts der permanenten Meldungen über den Krieg in der Ukraine, über das nicht enden wollende Morden im Nahen Osten, der sich häufenden Meldungen über Umweltkatastrophen aufgrund der Klimakrise und aufgrund der politischen Polarisierungen bei uns in Deutschland ist der Wunsch und das Bedürfnis nach gesellschaftlichem Zusammenhalt und nach positiven Geschichten deutlich gewachsen“, so Jan Gildemeister, Vorsitzender der Ökumenischen FriedensDekade.

Bereits Ende November kommt das Gesprächsforum der Ökumenischen FriedensDekade zu einem zweitägigen Planungstreffen in Fulda zusammen. Dort steht die Auswahl des Jahresmottos für das Jahr 2025 auf der Tagesordnung. „Für uns beginnt kurz nach Ende einer FriedensDekade bereits die Planung für die kommende FriedensDekade, die wir im Jahr 2025 zum 47sten Mal stattfinden wird. Eine lange Tradition, auf die wir durchaus mit einem gewissen Stolz zurückblicken“, freut sich Jan Gildemeister.

 

 

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