• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

Antikriegshaus
im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
Kirchweg 4A
31275 Lehrte 

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24.06 Evangelische Friedensarbeit im Raum der EKD Friedensbotschafter*innen der FriedensDekade 2025
 
 
03.06. Internationaler Versöhnungsbund Mutige Friedensarbeit im Westjordanland ausgezeichnet
 
03.06. THEATER in der LIST
 
 
 
 

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(Mit google übersetzt)

An diesem #GivingTuesday bitten wir Sie, sich Combatants for Peace anzuschließen und sich einer bitteren Wahrheit zu stellen: Terrorismus geht nicht nur von militanten Gruppen aus. Allzu oft ist er auch in Machtstrukturen verankert – in Gesetzen, in der Politik und in ungezügelter Gewalt.

Die rechtliche Definition ist entscheidend

In Israel ist das Anti-Terror-Gesetz weit gefasst: Es kann nicht nur Gewalttaten, sondern auch die „Unterstützung“ oder „Identifizierung“ mit als terroristisch eingestuften Organisationen unter Strafe stellen. Dies birgt die Gefahr, legitimen politischen Aktivismus oder humanitäre Arbeit als Terrorismus zu brandmarken – und damit grundlegende Menschenrechte zu untergraben.

Gewalt von unten

Palästinensische Gemeinden im Westjordanland sehen sich einer massiven Zunahme von Gewalt durch Siedler ausgesetzt. Seit Januar 2025 wurden über 1.485 Angriffe von Siedlern dokumentiert – das sind mehr als vier Angriffe pro Tag. Diese Vorfälle reichen von Sachbeschädigung und Brandstiftung bis hin zu körperlichen Übergriffen – in vielen Fällen werden sie straflos verübt. Unterdessen gehen die Ermittlungen zu solchen Gewalttaten zurück: Im ersten Halbjahr 2025 führte nur ein Bruchteil der von Palästinensern eingereichten Beschwerden zu strafrechtlichen Ermittlungen.

Warum dies für die Menschenrechte von Bedeutung ist

Wir können den von nichtstaatlichen Akteuren verübten „Terrorismus“ nicht von der strukturellen Gewalt trennen, die Zivilisten unter Besatzung vertreibt, einschüchtert und terrorisiert. Wenn der Staat oder seine Stellvertreter Gewalt ausüben – und wenn das Rechtssystem Terrorismus weit fasst – wird die Gerechtigkeit massiv beeinträchtigt.

Wie wir reagieren

Wir begleiten bedrohte palästinensische Gemeinschaften direkt und bieten ihnen durch unsere Präsenz Schutz.

Wir unterstützen und organisieren gewaltfreie, gemeinschaftsübergreifende Aktionen – Palästinenser und Israelis arbeiten zusammen, um Gewalt friedlich entgegenzutreten.

Wir setzen uns für Rechenschaftspflicht ein: Alle Verantwortlichen, unabhängig davon, wer Gewalt ausübt, sollen denselben rechtlichen und moralischen Standards unterliegen.

Ihre Rolle zählt

Ihre Unterstützung finanziert nicht nur Friedensprojekte. Sie hilft, Leben zu schützen, Menschenrechte zu verteidigen und jede Form von Terror – systemischen, politischen und gewalttätigen – zu bekämpfen. Israelis und Palästinenser haben gleichermaßen ein Interesse daran, den anhaltenden Siedlerkrieg zu stoppen und profitieren davon, wenn Gemeinschaften sicher und in Würde leben können. Um dies zu ermöglichen, brauchen wir jedoch die Unterstützung aller – lokaler und internationaler Partner –, um Rechenschaftspflicht, Schutz und Gerechtigkeit zu gewährleisten.

An diesem #GivingTuesday stärkt Ihre Spende unsere Arbeit vor Ort in Gemeinschaften, die täglich bedroht sind. Vielen Dank, dass Sie Teil dieses Kampfes für Gerechtigkeit und nicht nur für Frieden sind.

In Solidarität, 

 

 

 

This #GivingTuesday, we’re asking you to join Combatants for Peace in confronting a hard truth: terrorism doesn’t only come from militant groups. Too often, it’s also embedded in structures of power — in laws, in policy, and in unchecked violence.

 

The Legal Definition Matters

 

In Israel, the counter-terrorism law is broad: it can criminalize not just violent acts, but also “support” or “identification” with organizations that are designated as terrorist. This risks labeling legitimate political activism or humanitarian work as terrorism — undermining fundamental human rights.

 

Violence from the Ground Up

 

Palestinian communities in the West Bank are facing a huge surge in violence from settlers. Since January 2025, there have been over 1,485 documented settler attacks - that's more than 4 attacks per day. These incidents range from property destruction and arson to physical assaults — carried out in many cases with impunity. Meanwhile, investigations into such violence are dropping: in the first half of 2025, only a fraction of the complaints filed by Palestinians resulted in criminal investigations.

 

Why This Matters for Human Rights

 

We cannot separate “terrorism” committed by non-state actors from the structural violence that displaces, intimidates, and terrorizes civilians under occupation. When the state or its proxies commit violence — and when the legal system broadly defines terrorism — justice becomes deeply compromised.

 

How We Respond

  • We deliver direct accompaniment to Palestinian communities under threat, offering protection through presence.
  • We support and organize nonviolent, cross-community actions — Palestinians and Israelis working together to challenge violence peacefully.
  • We advocate for accountability: for all those responsible, regardless of who commits violence, to face the same legal and moral standards.
 

Your Role Matters

 

Your support does more than fund peace work. It helps protect lives, defend human rights, and push back against all forms of terror — systemic, political, and violent. Israelis and Palestinians alike have a stake in stopping the ongoing settler rampage and benefit when communities can live safely and with dignity. But to make this possible, we need everyone — local and international partners — to help uphold accountability, protection, and justice.

 

This #GivingTuesday, your gift strengthens our on-the-ground efforts in communities under daily threat. Thank you for being part of this struggle for justice, not just for peace.

 

In solidarity,

 
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