• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

Unsere Öffnungszeiten:

Während der Bürozeiten:
Mo.-Do. 10.00-15.30
Fr. 12.30-15.30
( 05175/5738
1 info [at] antikriegshaus.de

Die Zeiten für Ausstellungen
und Veranstaltungen können
abweichen

 

Bankverbindung für Spenden

Evangelische Bank eG
IBAN:
DE33 5206 0410 0000 6005 20

BIC: GENODEF1EK1
Inh.: Dokumentationsstätte
Zweck: bitte Spendenzweck
benennen, z.B. "Antikriegshaus"

Beitragsseiten

Am Samstag, 22. Juni, lädt die AGDF um 19 Uhr zu einem Gottesdienst „Der Friedenskraft vertrauen – Erfahrungen aus 50 Jahren Dienst am Frieden“ in die Lutherkirche in Dortmund-Hörde ein. Prediger in diesem Gottesdienst ist der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns (Hamburg), weitere Mitwirkende sind die AGDF-Vorsitzende Christine Busch, der Heidelberger Pfarrer Dr. Vinzenco Petracca sowie die Geschäftsführerin der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste, Pfarrerin Dr. Dagmar Pruin. Im Anschluss an diesen Gottesdienst gibt es dann rund um die Lutherkirche auch die Möglichkeit zu einem gemütlichen Beisammensein und Gedankenaustausch zu „50 Jahre AGDF“. Ein deutliches Zeichen in die Gesellschaft hinein soll die Menschenkette „Vertraue dem Frieden und lebe ihn“ am Samstag, 22. Juni, in der Dortmunder Innenstadt senden, zu der die AGDF gemeinsam mit der DFG-VK Nordrhein-Westfalen aufgerufen hat. Damit soll ein Signal des Friedens gesetzt werden angesichts einer zunehmenden Aufrüstung, eines wachsenden, gefährlichen Nationalismus und der Missachtung von Rüstungskontrolle, wie AGDF-Geschäftsführer Jan Gildemeister deutlich macht. Und er erinnert daran, dass die AGDF immer wieder bei Kirchentagen auch zu Aktionen aufgerufen hatte, so beispielsweise 1981 beim Kirchentag in Hamburg mit der ersten Großdemonstration gegen die atomare Rüstung in Ost und West oder 2015 mit einer Menschenkette beim Kirchentag in Stuttgart. „In diese Tradition wollen wir uns auch in Dortmund stellen“, so Gildemeister. Horst Scheffler, der frühere AGDF-Vorsitzende, wird zudem am Samstag, 22. Juni, von 11 bis 13 Uhr an einem Workshop im Zentrum Muslime und Christen als Diskussionspartner teilnehmen. Das Thema lautet: „Christlich-muslimischer Friedensdialog: Starke Kraft zum Frieden“. „Es ist schön, dass wir bei diesem Kirchentag in vielfältiger Form dabei sind und unsere Stimme erheben“, betont die AGDF-Vorsitzende Christine Busch. Und sie hofft, dass die evangelische Friedensarbeit dabei möglichst viele Menschen erreicht. „In einer Zeit, in der Aufrüstung, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit wieder stark werden, ist es wichtig, zu zeigen, dass Gewaltfreiheit, Abrüstung, Nächstenliebe und Menschlichkeit stärker sind“, macht sie deutlich.

 

Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers