Die Friedensbewegung schwört nicht ab

Ein Friedenskongress steht kritisch zur Nato und erntet dafür wegen des Kriegs in der Ukraine viel Kritik.

Ein Gespräch mit der Publizistin und Friedensaktivistin Christiane Reymann.

Sehr geehrte Frau Reymann, ist das Motto des Kongresses "Ohne Nato leben – Ideen für den Frieden" nicht angesichts des Krieges in der Ukraine aus der Zeit gefallen?

Christiane Reymann: Nein, ganz und gar nicht. Ich finde es sehr bedenklich, dass die NATO inzwischen als Friedensmacht dargestellt wird, die sie de facto nicht ist. Gerade der Krieg in der Ukraine beweist, dass die Nato nicht die Lösung der Probleme ist, sondern auch deren Ursache. Ausgeblendet wird der Aufbau eines realen Bedrohungsszenarios – Frank-Walter Steinmeier hat das einmal als "Säbelrasseln" bezeichnet – gegenüber Russland sowie der Beitrag der Nato zum Scheitern einer europäischen Friedensordnung.

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