Mayors for Peace: Flaggentag an 7. Juli in Hannover

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 7.7. um 19.00 im Rathaus - besonders interessant durch die Teilnahme von Xanthe Hall, der Aktivistin von ICAN. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Vormittags findet um 11.00 am Rathaus das Hissen der Flagge der Mayors for Peace statt.

 

 

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Die Veranstaltungen zur Ökumenischen Friedensdekade 2021 in Hannover

Der Veranstaltungsflyer des Friedensbüros 

 

Wer war Carl Peters? Diskussion um ein Denkmal

Fr, 6.8., 18:00 Uhr im kargah-Haus
Zur Bettfedernfabrik 1, 30451 Hannover
Referentin: Hanna Legatis

Wir haben nur begrenzte Plätze, deswegen würden wir uns über eine Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

„Leider führt mein Weg über Leichen“ – Carl Peters

Die Nationalsozialisten feierten ein Fest, als im Oktober 1935 in Hannover ein Denkmal für Carl Peters (1856-1918) eingeweiht wurde. Die Erinnerung an ihn solle „die Grundlage sein, zu neuem kolonialem Wollen des deutschen Volkes.“ So einer der Festredner. Die Nazis applaudierten heftig.

Mittlerweile gibt an dem steinernen Monolithen zwar einen Zusatz, der Herrenmenschentum und Kolonialismus kritisiert. Aber eine solche „Mahntafel“ ist zu wenig. Sie sagt nichts über die Morde und die Vergewaltigungen, die Carl Peters beging, sie verschweigt die Ambitionen des damaligen Deutschen Reiches unter dem Kanzler Otto von Bismarck, der den Kolonialismus in seine Politik implantierte. Sie belässt es bei einem diskreten Hinweis auf die Nationalsozialisten, die systematischen Völkermord zur Heldentat erhoben. Nach wie vor ehrt der Stein mitten in der Südstadt einen blutigen Gewalttäter und negiert seine Opfer. Das schafft auch die schüchterne Tafel nicht aus der Welt.

Um sich eine Meinung über die Zukunft des Carl-Peters-Denkmals zu bilden, brauchen wir Informationen, über die Person des Kolonialisten und über postkoloniale Auswirkungen bis heute.

Deswegen laden wir zur Informationsveranstaltung und Diskussion ein



Liebe Friedensfreundinnen und-Freunde,

Trotz aller Schwierigkeiten im Vorfeld ist unsere Ostermarsch-Kundgebung am Samstag, 3.4. vor dem Hauptbahnhof eindrucksvoll geworden. Soweit ich gezählt habe waren es 120 - 150 Menschen mit vielfältigen schönen Transparenten und Schildern - von ganz unterschiedlichen Gruppen. Man merkte, wie viele es genossen, sich endlich mal wieder auf der Straße zu sehen. Hier erhaltet ihr den Link für Aufnahmen von der Ostermarsch-Kundgebung 2021 Hannover: https://www.youtube.com/watch?v=0nh4t9HcggQ , die Hossein von Radio Flora wieder für uns aufgenommen und aufgearbeitet hat. Mit solidarischen Grüßen Agnes Hasenjäger Friedensbüro Hannover




OSTERMARSCH KUNDGEBUNG 2021 in Hannover

Aufruf des Friedensbüros Hannover zum Ostermarsch 2021

Friedensdemonstration
Ostersamstag, 3. April 2021,

12.30 Uhr Kundgebung vor dem Hauptbahnhof

 

www.frieden-hannover.de

     

 

 

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Veranstaltungshinweis aus dem Friedensbüro
für Donnerstag, 15. Juli

Prof. Hans-Heinrich Nolte zum Verhältnis Deutschland – Russland

Am Donnerstag, 15. Juli spricht um 19.00
Prof. Hans-Heinrich Nolte, Professor für Geschichte Osteuropas im Freizeitheim Linden zum Thema
„Beziehung Deutschland – Russland in der jüngeren Geschichte
und die Konsequenzen für die aktuelle Politik“
.
Der hannoversche Professor für Geschichte beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte Russlands und Osteuropas, vor allem hat er auch persönliche Beziehungen zu den Wissenschaftlern vor Ort gepflegt, sodass er über Einblick in das Denken und die Gefühle der Menschen verfügt.
Das Friedensbüro Hannover hat ihn deshalb anläßlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf die SU eingeladen. Das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland verschlechtert sich zunehmend - was sagen uns dazu die Lehren aus der Geschichte? Anschließen soll sich dazu eine spannende Diskussion.
Näheres unter www.frieden-hannover.de.

 

 

 

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OFFENe HEIDe

Kontaktadressen und Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki,  0176-21822068, Helmut Adolf,  0171-8309988 Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde,  0173-2051088 22.07.2025
Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDeE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de
Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde

Niemand kann glauben,
dass es zu mehr Frieden führen würde,
wenn alle eine Atombombe hätten.
Angela Merkel

Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,

Wir laden herzlich zu unserem 383. Friedensweg am Sonntag, dem 03. August 2025 um 14 Uhr nach Neuenhofe ein. Der Treffpunkt ist in der Teichstraße. Nach der Kundgebung setzen wir uns in Bewegung zur knapp 5 km langen Wanderung zum Butterwinkel, Jägerstieg und wieder zurück.

Das Arbeitstreffen beginnt am Mittwoch, dem 06. August 2025 um 19 Uhr im Ortsteil Miltern bei Malte Fröhlich und Kerstin Schumann (Adresse siehe oben). Nagasaki-Gedenken am 09. August 2025 in Magdeburg. Es ist folgender Ablauf geplant:

Um 10 Uhr gibt es ein offizielles Gedenken mit Oberbürgermeisterin und den beiden Magdeburger Bischöfen. Anschließend findet etwa von 11 bis 14 Uhr ein Friedensfest auf der benachbarten Wiese der Städtepartnerschaft statt unter dem Motto Friedensfähig statt erstschlagsfähig.

Dazu lädt die Regionalgruppe Magdeburg des Internationalen Versöhnungsbundes ein. Für Kaffee und Kleinigkeiten wird gesorgt. Vorgesehen sind Infostände zu Atomwaffen und den Kampf dagegen, zur Kriegsdienstverweigerung, zu Frieden und Gewaltfreiheit, zur Demokratieförderung und zur Ökologie.

Die OFFENe HEIDe ist auch mit einem Informationsstand vertreten. Lukashügel und Wiese sind mit der Straßenbahn über die Haltestelle Askanischer Platz zu erreichen.

Auf der nächsten Seite folgen Ausführungen von Eckard Jahn zu den bevorstehenden Gedenktagen.

Euer

Helmut Adolf

 

Neue, traditionelle Anlässe im August und Anfang September werfen ihre Schatten voraus.

AntiKriegstag und Weltkindertag

Der erste September soll ganz im Zeichen des Antikriegstages stehen! Gewerkschaften sind, wie traditionell viel zu wenig, gefordert Friedensfahne zu zeigen.

Ein wichtiger Baustein zur Orientierung und aktuellen Massen,-Antikriegsargumentation und Kampagne war die dritte Gewerkschaftskonferenz „Den Frieden gewinnen-nicht den Krieg“ in Salzgitter vom 11-13.07.25

https://globalisierungundkrieg.de

Lügen, wie Jobmotor Rüstungsindustrie, Wachstum der Wirtschaft, weil Rüstungsinvestitionen, Milliarden für Aufrüstung und Erhalt des Sozialstaates wurden dort autorisiert entkräftet. Das sich verbreitende Rüstungsmotiv -„Der Russe wird uns angreifen!“, wurde durch Ingar Solty, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung, als unzutreffend beurteilt.

Aus den Berichten der „Jungen Welt“. Medienpartner der Konferenz, geht hervor. dass viel über die Entlassungsgefahr der Metaller gesprochen wird. Kaum wird ersichtlich, dass sich daraus Antikriegsaktionen entwickeln. Bemerkenswert ist die Aussage von Podcaster und Autor Ole Nymoen: „Im zivilen Leben zwinge der Staat die Bürger permanent zur Konkurrenz, aber im Militärischen verlange er ihre Solidarität.“

Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist.

Nimmt man die Antikriegsaktionen als Basis für eine Demokratie,- und Zukunftssicherheit unserer Kinder fällt es äußerst schwer optimistische Brücken zu bauen. Netzwerk- und Bündnispartner im Friedenskampf über diese Organisationen finden, bedarf des überparteilichen, wie gewerkschaftlichen Denkens und Ringens um eine globale, solidarische, kinderfreundliche Weltgemeinschaft. Die Vernichtungen in Gaza, die Bombardierungen ukrainischer Städte mit Kindereinrichtungen, die aus Hunger fliehenden Kinder rütteln auf oder lassen sie uns apathisch werden? Haben Finanzoligarchen, Rüstungslobbyisten, Nationalisten und Kriegsprofiteure auch Kinder????

Was tun? Als BI Aktivisten? Friedenswege mit Eltern organisieren. Dazu in Kitas und Schulen gehen. -Türöffner über die GEW bekommen. Mahnwachen zur BI-Werbung und Antikriegshandeln unterstützen. Sozialen Widerstand (gegen die Wehrpflicht) überparteilich organisieren. Fassen wir es an, bevor es zu spät ist.

Sorgen wir dafür, dass es KEINE Bomben Mehr gibt— sonst sorgen Bomben dafür, dass es uns nicht mehr gibt!

 

 

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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers

Combatants for Peace
Sievershäuser Ermutigung 2024