Demo gegen rechtsextreme Sonnwendfeier in Eschede am Samstag, dem 19. Juni 2021, ab 13.00 Uhr am Bahnhof Eschede

NPD-Zentrum in Eschede schließen!                                                                                                                                    

Immer wieder finden auf dem NPD-Hof in Eschede Neonazi-Treffen statt. Besonders die „Sonnwendfeiern“ und das „Erntefest“ haben schon eine lange Tradition. Die Neonazis bezeichnen diese Feste als Brauchtumsfeiern. Ihr eigentliches Ziel ist es aber, auf diesen Zusammenkünften der norddeutschen Neonazi-Szene Kontakte zu pflegen, Termine abzusprechen und neue Aktionen vorzubereiten. Somit sind diese „Sonnwendfeiern“ alles anderes als harmlos. Deshalb protestieren wir auch heftig gegen diese Treffen. Wegzuschauen wäre das völlig falsche Signal. Dort, wo Neonazis ungestört handeln können, machen sie sich breit. Ihre Szene verfestigt sich und sie nutzen die Gelegenheit, besonders junge Leute in ihre Kreise zu ziehen.

Wir fordern daher, dass NPD-Zentrum in Eschede zu schließen. Die Situation ist für die Menschen in Eschede und Umgebung unerträglich. Es muss gehandelt werden!

In einem Offenen Brief wenden wir uns an Innenminister Pistorius mit der Forderung, das NPD-Zentrum in Eschede zu schließen! Unsere Forderung ist schon von 40.000 Personen unterschrieben worden. Die Petition kann auch jetzt noch unterschrieben werden. Neben unserer Aktion auf change.org/npd-zentrum-eschede sind auch Unterschriftenlisten im Umlauf. Unser Widerstand wird anhalten und wachsen bis zu einem Verbot der rechtsextremen Aktivitäten auf dem Hof. Das NPD-Zentrum in Eschede muss geschlossen werden!

Redner*innen auf der Demo am 19. Juni 2021 in Eschede:

  •     Dr. Stephanie Springer (Präsidentin Landeskirchenamt Hannover)
    ·      Johanna Ottermann (Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus)
    ·      Andreas Nolte (Landessprecher der VVN- BdA)
    ·      Olaf Meyer (Antifaschistische Aktion Lüneburg / Uelzen)
    ·      Vertreter*in der Initiative "In Gedenken an Arkan

Flyer NPD-Zentrum in Eschede schließen 19.6.21

 

 

 

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Der erste Newsletter im neuen Jahr: 

 

 

Der erste Film über den 'braunen' Maschsee

 
Wer heute am Maschseeufer schlendert, ahnt meistens nicht,  welche "braune" Geschichte mit der Entstehung von Hannovers Stadtsee verbunden ist.

Mit seinem Bau würde die Arbeitslosigkeit in Hannover beseitigt - brüsteten sich die Nazis in Hannover. Am 1.5.1934 schickten sie hunderte arbeitslose ledige Männer mit Hacke und Schaufel los, die riesigen Maschwiesen 2 Meter tief von Hand auszuschachten.
Bekannte Künstler -  wie z.B. Hitlers Lieblings-Bildhauer Arno Breker - gestalteten typische Nazi-Kunst an den Ufern. Als Beispiel für "nordische Menschen" bewunderten die Nazis die Plastik  "Menschenpaar" - für die dem Künstler Georg Kolbe ein jüdisches Geschwisterpaar Modell gestanden hatte.
Und dass Hitler für das Westufer des Maschsees ein gigantisches Parteiforum mit Festhalle, Stadion und Aufmarschplatz für 200.000 "Volksgenossen"  befahl - weiß heute kaum jemand.
 
 
 

 

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Mayors for Peace: Flaggentag an 7. Juli in Hannover

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung am Donnerstag, 7.7. um 19.00 im Rathaus - besonders interessant durch die Teilnahme von Xanthe Hall, der Aktivistin von ICAN. Eine Anmeldung ist erwünscht.

Vormittags findet um 11.00 am Rathaus das Hissen der Flagge der Mayors for Peace statt.

 

 

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Veranstaltungshinweis aus dem Friedensbüro
für Donnerstag, 15. Juli

Prof. Hans-Heinrich Nolte zum Verhältnis Deutschland – Russland

Am Donnerstag, 15. Juli spricht um 19.00
Prof. Hans-Heinrich Nolte, Professor für Geschichte Osteuropas im Freizeitheim Linden zum Thema
„Beziehung Deutschland – Russland in der jüngeren Geschichte
und die Konsequenzen für die aktuelle Politik“
.
Der hannoversche Professor für Geschichte beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte Russlands und Osteuropas, vor allem hat er auch persönliche Beziehungen zu den Wissenschaftlern vor Ort gepflegt, sodass er über Einblick in das Denken und die Gefühle der Menschen verfügt.
Das Friedensbüro Hannover hat ihn deshalb anläßlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf die SU eingeladen. Das Verhältnis zwischen dem Westen und Russland verschlechtert sich zunehmend - was sagen uns dazu die Lehren aus der Geschichte? Anschließen soll sich dazu eine spannende Diskussion.
Näheres unter www.frieden-hannover.de.

 

 

 

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Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
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