• Antikriegshaus im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
  • Anstiftung zum Frieden

Antikriegshaus
im Friedens- und Nagelkreuzzentrum Sievershausen
Kirchweg 4A
31275 Lehrte 

Unsere Öffnungszeiten:

Während der Bürozeiten:
Mo-Fr 10.00-16.30
( 05175 / 5738
1 info [at] antikriegshaus.de

Die Zeiten für Ausstellungen
und Veranstaltungen können
abweichen

 

Bankverbindung für Spenden

Evangelische Bank eG
IBAN:
DE33 5206 0410 0000 6005 20

BIC: GENODEF1EK1
Inh.: Dokumentationsstätte
Zweck: bitte Spendenzweck
benennen, z.B. "Antikriegshaus"

 

 

 

Die Antikriegswerkstatt steht an historischem Ort und blickt selbst auf eine lange Geschichte zurück: Am Rande des Schlachtfeldes der Schlacht von Sievershausen, der im Jahr 1553 4.000 Menschen zum Opfer fielen, enstand 1967 die Antikriegswerkstatt.

Freiwillige des Christlichen Friedensdienstes sowie Mitglieder und Freunde der Kichengemeinde haben damals damit begonnen, Schlaf- und Seminarräume für Gruppen der Friedensarbeit einzurichten. Hieraus entwickelte sich das Seminar- und Gruppenhaus in seiner heutigen Form.

Die Antikriegswerkstatt war zugleich die Keimzelle der Friedensarbeit in Sievershausen. 1981 wurde ihr das Antikriegshaus als Veranstaltungszentrum der Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen an die Seite gestellt. Über die Jahre wurde das Außengelände zu einem anregenden Geschichtsfeld entwickelt, dessen Denk- und Mahnmale Anstoß zu einem vertiefenden Blick auf Vergangenheit und Zukunft liefern sollen.

 

 

Die Antikriegswerkstatt ist das Seminar- und Gruppenhaus der Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen. In Verbindung mit dem attraktiven Aussengelände ist sie ein idealer Ort, um in eigener Regie Seminare, Fortbildungen und Freizeiten durchzuführen.

Mit der Antikriegswerkstatt begann 1967 die Friedensarbeit in Sievershausen. Damals wie heute ist die Antikriegswerkstatt ein beliebter Aufenthalts- und Arbeitsort für Gruppen aller Art. Begegnung, Austausch, gemeinsames Lernen, Leben und Feiern - dafür steht die Antikriegswerkstatt seit jeher.

Im Jahr 2007 ist die Antikriegswerkstatt umfassend modernisiert worden. Sie verfügt seitdem über 20 Schlafplätze und bis zu vier Gruppenräume, moderne sanitäre Einrichtungen und eine gut ausgestattete Küche.

 

Das Haus ist teilweise barrierefrei ausgebaut, zwei Schlafräume, ein Bad, Gruppenräume und Küche sind rollstuhlgerecht.

Die Antikriegswerkstatt eignet sich somit auch für integrierte Gruppen. Die Mehrbettzimmer (drei Vierbettzimmer, davon zwei mit eigenem Duschbad, ein Fünfbettzimmer) liegen im Obergeschoss. Weitere Duschbäder befinden sich im Erdgeschoss. Die Räume für Gruppenleiter*innen liegen an einem separaten Flur mit eigenem Duschbad. In unserem ehemaligen Landarbeiterhaus, etwa 100 Meter entfernt, gibt es zusätzlich ein Vierbett- und ein Einzelzimmer, dazu zwei Badezimmer. Auf dem Außengelände besteht auf Anfrage zudem die Möglichkeit, Zelte aufzuschlagen.

Die Antikriegswerkstatt ist als Selbstversorgerhaus konzipiert. In der großen Küche findet sich alles für den Spaß am Kochen, der professionelle Geschirrspüler verkürzt den Abwasch auf wenige Minuten. Kühl- und Gefrierschränke ermöglichen praktische Vorratshaltung. Einkaufsmöglichkeiten innerorts bestehen ebenfalls.


 

Auf Anfrage ist auch Teil- bzw. Vollverpflegung möglich (siehe Preisliste), ebenso Vollwertkost nach Demeter-Richtlinien.

Das Haus hält die notwendigen Arbeitsmittel für Ihre Seminare und Workshops vor. Vom Moderationskoffer über den Beamer bis zum internetfähigen PC-Arbeitsplatz können wir Ihnen auf Anfrage alles zur Verfügung stellen, damit Sie in anregender Umgebung konzentriert und gut arbeiten können.

Für die Freizeitgestaltung stehen ein großes Spielfeld, Gartenschach und Domino sowie ein Spielkeller mit Tischtennisplatte und Tischfußball zur Verfügung. Ein Feuer- und Grillplatz sorgt für Gemütlichkeit und Entspannung am Sommerabend.

Die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen der Dokumentationsstätte zu Kriegsgeschehen und über Friedensarbeit Sievershausen e. V. stehen auf Anfrage gern für Einführungen in die Arbeit des Antikriegshauses sowie Führungen über das Geschichtsfeld mit seinen Denk- und Mahnmalen zur Verfügung.

Ergänzend halten wir eine Ideen- und Materialsammlung zur selbständigen Erschließung des Ortes und zur Arbeit mit Jugendgruppen auf dem Gelände des Antikriegshauses bereit. Achten Sie zudem auf unser Veranstaltungsprogramm sowie wechselnde Ausstellungen im Antikriegshaus.

Die reizvolle Umgebung lädt zu Spaziergängen und Radtouren ein. Die Innenstädte von Hannover, Hildesheim und Braunschweig sowie die historische Fachwerkstatt Celle siind nicht fern und auch mit dem öffentlichen Nahverkehr gut zu erreichen. Die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen, Mahn- und Gedenkstätte Hannover-Ahlem und Gedenk- und Dokumentationsstätte Salzgitter-Drütte sind jeweils etwa 40 Autominuten von Sievershausen entfernt. Führungen durch die Gedenkstätte Bergen-Belsen können über uns organisiert werden.

 

Frieden lernen
und erleben

 

 Der Friedensort
Antikriegshaus Sievershausen 
ist ein anerkannter Friedensort
der 
Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers