OFFENe HEIDe
Kontaktadressen und
Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki, 0176-21822068, Helmut Adolf, 0171-8309988
Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde, 0173-2051088 22.10.2025
Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDe
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de
Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Komm den Frieden wecken
Motto der diesjährigen
Ökumenischen Friedensdekade
https://www.friedensdekade.de
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide, vor dem nächsten Friedensweg kommt das Große Arbeitstreffen. Am Freitag, dem 31. Oktober 2025 treffen wir uns um 10 Uhr in Magdeburg im Beratungsraum der Linken, Ebendorfer Straße 3. Die Moderation liegt in den Händen von Eckard Jahn.
Folgende Tagesordnung wird vorgeschlagen:
10.00 Uhr Begrüßung und Eröffnung des Treffens mit Befindlichkeiten und Erwartungen
10.30 Uhr Friedenskräfte in die Schulen, nicht nur Jugendoffiziere.
Herrmann Schrader und Eckard Jahn
Prüfung der Bereitschaft zu Gegenveranstaltungen
12.30 Uhr Mittagspause, die Veranstaltung funktioniert wie eine Mitbringparty
Edgar Kürschner koordiniert
13.15 Uhr Ostermarsch am 06. April 2026 als ein Höhepunkt des Jahres
Helmut Adolf
14.15 Uhr Kommunikationsverbesserungen
„Klinkenputzen“ bei BI -Sympatisanten zur näheren Vernetzung und
Teilnahme
Sigfried Kratz und Joachim Spaeth
14.45 Uhr Pause
15.00 Uhr Zukunft der Bürgerinitiative, Vorbereitung der Veranstaltungen um den 16.
Januar 2026 in Magdeburg
Sigfried Kratz und Helmut Adolf
16.00 Uhr Kasse, Weiteres, Schluss, Dankeschön und Aufräumen
Unser 386. Friedensweg beginnt am Sonntag, dem 02. November 2025 um 14 Uhr und führt uns zum Truppenübungsplatz Altengrabow. Der Treffpunkt ist im Ortsteil Dörnitz, Bergstraße am Bahnhof Altengrabow. Nach der Kundgebung dort geht es 700 m zur Gedenkstätte Stalag XI A. Dort wollen wir ein Blumengebinde niederlegen. Mit bis zu 55.000 Gefangene galt es als eines der größten Kriegsgefangenenlager in der Region. Die Häftlinge mussten in der Munitionsfabrik auf dem Truppenübungsplatz und an anderen Stellen arbeiten.
Dr. Paul Kannmann hat ein Buch über das Lager geschrieben: https://www.mitteldeutscherverlag.de/geschichte/kulturgeschichte/kannmann-paul-das-stalag-xi-a-altengrabow-19391945-detail
Wir versuchen mit dem Autor in Kontakt zu treten und ihm zum Friedensweg einzuladen.
Den Truppenübungsplatz Altengrabow gibt es bereits seit 1894. Hier wurden also schon der Erste und der Zweite Weltkrieg vorbereitet. Nähere Informationen zum Truppenübungsplatz gibt es im so genannten Datenblatt der Bundeswehr: https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5487646/c467e0fac54f934974e782086a85cd6b/datenblatt-altengrabow-zum-download-data.pdf
Dort steht auch, dass hier Luft-Bodenschießübungen vorgesehen sind. Kenner haben schon Flugzeuge über den Truppenübungsplatz ausgemacht, die in Büchel stationiert sind und im Rahmen der atomaren Teilhabe das Abwerfen von Atombomben üben. In etwa 7 km gemeinsamer Fahrt erreichen wir das Dorfgemeinschaftshaus Schopsdorf. Im November ist damit zu rechnen, dass das Wetter nicht so wirtlich ist. Also verlagern wir das Picknick dorthin. Wir freuen uns über Kuchen, wie es zu unseren Friedenswegen üblich ist. Um 16 Uhr beginnt dort die Veranstaltung „Ukrainekrieg und Heimatschutz - zu Wurzeln
des Krieges, den Akteuren und der weiteren Aufstellung eines Heimatschutzregimentes in Sachsen-Anhalt“ mit Dr. Lothar Schröter, Autor und Militärhistoriker. Bereits im November 2017 war er auf unserem Friedensweg zu Gast. Bei der Veranstaltung unterstützt uns die Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Unser Arbeitstreffen beginnt am Donnerstag, dem 06. November 2025 um 19 Uhr in Haldensleben im Wahlkreisbüro in der Ritterstraße 1. Bitte den geänderten Wochentag beachten!
Das Programm des Friedensratschlags am 08. und 09. November 2025 in Kassel ist im Internet unter https://friedensratschlag.de/friedensratschlag-2025 zu finden. In Zeiten wie diesen muss der Frieden wirklich geweckt werden. Überall riecht es nach Kriegstüchtigkeit. Per Losbude soll entschieden werden, wer zum Wehrdienst gemustert werden soll und Bündnis 90/Die Grünen träumen von einem „verpflichtendes Gesellschaftsjahr“. Dabei war die Partei einst für Bürgerrechte und gegen Zwangsdienste angetreten. Ein Pflichtjahr gab es schon zur Zeit des Faschismus in Deutschland.
Die Veranstaltungen der Ökumenischen Friedensdekade vom 09. bis 19. November 2025 in Sachsen-Anhalt sind unter https://www.friedenskooperative.de/termine?thema=72&bundesland=29
aufgelistet. Die Seite wird ggf. aktualisiert.
Hier eine Übersicht:
Eingebettet in die Friedensdekade ist der nächste Werkstatttag der Regionalgruppe vom Internationalen Versöhnungsbund am 14./15. November 2025 in Magdeburg.
https://versoehnungsbund.de/2025-dem-ruhigen-geist-ist-alles
Am 14. November 2025 um 19 Uhr gibt es in Stendal im Dom St. Nikolaus, Cordatussaal einen Themenabend „Shalom-Salam - Krieg und Frieden im Heiligen Land“ mit Landesbischof Friedrich Kramer.
Die Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109 lädt am 15. November 2025 von 12.30 Uhr bis 16 Uhr zum Fest der Toleranz mit buntem Kulturprogramm, Musik und Tanz. 15 Uhr Baum des Friedens - Es werden Geschichten über den Frieden erzählt und gemeinsam ein Wunschbaum gestaltet.
Euer
Helmut Adolf
OFFENe HEIDe
Kontaktadressen und Mitfahrbörse: Klaus Czernitzki, 0176-21822068, Helmut Adolf, 0171-8309988 Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde, 0173-2051088 22.07.2025
Spendenkonto: Andreas Lange, Uta Lippmann, BIC: GENODEM1GLS
IBAN: DE51 4306 0967 1315 9504 00, GLS Bank, Stichwort: OFFENe HEIDeE-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: http://www.offeneheide.de
Abs.: Malte Fröhlich, Dorfstraße 45, 39590 Tangermünde
Niemand kann glauben,
dass es zu mehr Frieden führen würde,
wenn alle eine Atombombe hätten.
Angela Merkel
Liebe Freundinnen und Freunde der Colbitz-Letzlinger Heide,
Wir laden herzlich zu unserem 383. Friedensweg am Sonntag, dem 03. August 2025 um 14 Uhr nach Neuenhofe ein. Der Treffpunkt ist in der Teichstraße. Nach der Kundgebung setzen wir uns in Bewegung zur knapp 5 km langen Wanderung zum Butterwinkel, Jägerstieg und wieder zurück.
Das Arbeitstreffen beginnt am Mittwoch, dem 06. August 2025 um 19 Uhr im Ortsteil Miltern bei Malte Fröhlich und Kerstin Schumann (Adresse siehe oben). Nagasaki-Gedenken am 09. August 2025 in Magdeburg. Es ist folgender Ablauf geplant:
Um 10 Uhr gibt es ein offizielles Gedenken mit Oberbürgermeisterin und den beiden Magdeburger Bischöfen. Anschließend findet etwa von 11 bis 14 Uhr ein Friedensfest auf der benachbarten Wiese der Städtepartnerschaft statt unter dem Motto Friedensfähig statt erstschlagsfähig.
Dazu lädt die Regionalgruppe Magdeburg des Internationalen Versöhnungsbundes ein. Für Kaffee und Kleinigkeiten wird gesorgt. Vorgesehen sind Infostände zu Atomwaffen und den Kampf dagegen, zur Kriegsdienstverweigerung, zu Frieden und Gewaltfreiheit, zur Demokratieförderung und zur Ökologie.
Die OFFENe HEIDe ist auch mit einem Informationsstand vertreten. Lukashügel und Wiese sind mit der Straßenbahn über die Haltestelle Askanischer Platz zu erreichen.
Auf der nächsten Seite folgen Ausführungen von Eckard Jahn zu den bevorstehenden Gedenktagen.
Euer
Helmut Adolf
Neue, traditionelle Anlässe im August und Anfang September werfen ihre Schatten voraus.
AntiKriegstag und Weltkindertag
Der erste September soll ganz im Zeichen des Antikriegstages stehen! Gewerkschaften sind, wie traditionell viel zu wenig, gefordert Friedensfahne zu zeigen.
Ein wichtiger Baustein zur Orientierung und aktuellen Massen,-Antikriegsargumentation und Kampagne war die dritte Gewerkschaftskonferenz „Den Frieden gewinnen-nicht den Krieg“ in Salzgitter vom 11-13.07.25
https://globalisierungundkrieg.de
Lügen, wie Jobmotor Rüstungsindustrie, Wachstum der Wirtschaft, weil Rüstungsinvestitionen, Milliarden für Aufrüstung und Erhalt des Sozialstaates wurden dort autorisiert entkräftet. Das sich verbreitende Rüstungsmotiv -„Der Russe wird uns angreifen!“, wurde durch Ingar Solty, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung, als unzutreffend beurteilt.
Aus den Berichten der „Jungen Welt“. Medienpartner der Konferenz, geht hervor. dass viel über die Entlassungsgefahr der Metaller gesprochen wird. Kaum wird ersichtlich, dass sich daraus Antikriegsaktionen entwickeln. Bemerkenswert ist die Aussage von Podcaster und Autor Ole Nymoen: „Im zivilen Leben zwinge der Staat die Bürger permanent zur Konkurrenz, aber im Militärischen verlange er ihre Solidarität.“
Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk unterstreichen damit, wie wichtig die Umsetzung der Kinderrechte für unser aller Zukunft und als Fundament der Demokratie ist.
Nimmt man die Antikriegsaktionen als Basis für eine Demokratie,- und Zukunftssicherheit unserer Kinder fällt es äußerst schwer optimistische Brücken zu bauen. Netzwerk- und Bündnispartner im Friedenskampf über diese Organisationen finden, bedarf des überparteilichen, wie gewerkschaftlichen Denkens und Ringens um eine globale, solidarische, kinderfreundliche Weltgemeinschaft. Die Vernichtungen in Gaza, die Bombardierungen ukrainischer Städte mit Kindereinrichtungen, die aus Hunger fliehenden Kinder rütteln auf oder lassen sie uns apathisch werden? Haben Finanzoligarchen, Rüstungslobbyisten, Nationalisten und Kriegsprofiteure auch Kinder????
Was tun? Als BI Aktivisten? Friedenswege mit Eltern organisieren. Dazu in Kitas und Schulen gehen. -Türöffner über die GEW bekommen. Mahnwachen zur BI-Werbung und Antikriegshandeln unterstützen. Sozialen Widerstand (gegen die Wehrpflicht) überparteilich organisieren. Fassen wir es an, bevor es zu spät ist.
Sorgen wir dafür, dass es KEINE Bomben Mehr gibt— sonst sorgen Bomben dafür, dass es uns nicht mehr gibt!