Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde!
Auf aktuelle Bezüge angesichts des 25. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl hätten wir gerne verzichtet. Doch in diesen Stunden ist vor dem Hintergrund des verheerenden Erdbebens in Japan noch unklar, ob ein GAU in den Kernkraftwerken im Krisengebiet verhindert werden kann. Was ‚Restrisiken‘ in der Konsequenz für die Menschen bedeuten können, machten bereits die Folgen von Tschernobyl deutlich.
Das Projekt Heim-statt Tschernobyl versucht seit vielen Jahren, mit diesen Menschen zusammen einen Weg aus der Katastrophe zu finden. Zu einem Friedensfest möchten wir Sie am 22. Mai einladen, wenn in Jamaica bei der Internationalen Ökumenischen Friedenskonvokation über Ergebnisse und Perspektiven der Dekade zur Überwindung von Gewalt nachgedacht wird.
Der Überwindung von Gewalt hat sich auch Father Michael Lapsley verschrieben, den wir am 8. Juni im Antikriegshaus erwarten. Selbst Gewaltopfer, setzt er sich heute weltweit für Versöhnung zwischen den Menschen ein. Dabei hat er die Grundlagen echter Versöhnung zwischen Menschen im Blick.
Auf bald im Antikriegshaus!
Elvin Hülser (Vorsitzender)