Am Freitag, 17. November um 19 Uhr kommt der Umweltaktivist

Tobi Rosswog

 aus Wolfsburg in das Dorf an der östlichen Grenze der Region Hannover und stellt die Frage nach der Sinnhaftigkeit der elektro-mobilen Antriebswende.

E-Mobilität – Nur eine Scheinlösung?

Das jedenfalls sagen die Aktivisten der „Amsel 44“, einer Initiative, die sich in Wolfsburg gegründet hat, ausgerechnet in der Stadt, in der die Autoindustrie alles dominiert.

Die Initiative streitet für eine echte Verkehrswende, mit Fantasie, Mut und ganz konkreten Vorschlägen dafür, wie Wolfsburg zu einer Verkehrswendestadt werden könnte.

Verkehrswende statt nur Antriebswende durch E-Mobilität, das ist ihre Forderung. „Die meisten Probleme, die der Verkehr verursacht, werden nicht gelöst, wenn wir nur den Antrieb unserer Fahrzeuge verändern,“ so Tobi Rosswog von der Initiative Amsel 44. Die Probleme des Flächenverbrauchs, der Unfallzahlen, des Rohstoffverbrauchs bleiben bestehen.

VW sollte aufhören, Autos zu bauen, so die Initiative, und stattdessen Fahzeuge für den ÖPNV produzieren! Aber ist das möglich?

Ebenso interessant ist, wie die Öffentlichkeit und die Politik in Wolfsburg auf die Aktivitäten der Initiative reagiert. Von Zustimmung bis zu heftigem Gegenwind bis hin zu Hausdurchsuchungen im Aktions-und Projekthaus im Amselweg 44 kam schon alles vor. Auch darüber werden wir bei diesem Vortrags- und Diskussionsabend etwas hören.

 

 

 

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